OGV Eichelsbach

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Inzwischen sind die meisten der im Frühjahr blühenden Blumenzwiebeln wie Tulpen, Narzissen und Co abgeblüht und sehen nicht mehr ganz so attraktiv aus. Viele Gartenbesitzer möchten nun zur Schere greifen und die Pflanzen zurückschneiden.

Doch hier ist Vorsicht geboten: in den noch grünen Blättern befinden sich Nährstoffe, die durch einen Rückschnitt der Zwiebel als Überwinterungsorgan weggenommen würden. Um ein zuverlässiges Erscheinen im kommenden Jahr zu unterstützen, müssen diese Nährstoffe erst von den Blättern komplett in die Zwiebel zurückgeführt werden. Dieser Vorgang ist am Verwelken der Blätter gut erkennbar. Erst wenn die Blätter dürr geworden sind, dürfen sie entfernt werden. Da das Ausbilden von Samen ebenfalls nährstoffzehrend ist, sollten Blütenstängel hingegen direkt nach der Blüte entfernt werden.

Wenn im Bereich der Frühlingszwiebeln mehrjährige Stauden gepflanzt werden, lassen sich verwelkende Zwiebeln optisch leicht verstecken. Da Stauden erst im späteren Frühjahr aus dem Boden austreiben, machen sie den Zwiebelpflanzen optisch noch keine Konkurrenz, verdecken aber mit ihrem weiteren Wachstum die verwelkenden Zwiebelpflanzen.

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