Zur Zeit der Forsythienblüte können Schwarzwurzeln, Spinat, Puffbohnen, Möhren, Mairüben und Zwiebeln ausgesät werden. Ebenso können jetzt Steckzwiebeln und Schalotten gepflanzt werden. Auch Setzlinge von Weißkohl, Wirsing, Spitzkohl, Rosenkohl und Rotkohl können an ihren endgültigen Standort verpflanzt werden. Bei frostigen Nächten werden die jungen Pflanzen zum Schutz mit Vlies abgedeckt.
Im Frühbeet hat sich auch einiges getan: Kresse, Salat und Radieschen können geerntet werden, neue Setzlinge von Kopfsalat und Endivien werden wieder nachgepflanzt.
Die bereits Mitte März ins Frühbeet gesäten Möhren keimen nun und werden auf 3 cm ausgedünnt. Um die Möhren vor einem Befall mit Wurzelfliegen zu schützen, muss der Boden bei Arbeiten an den Wurzelreihen, also auch bei der späteren Ernte, immer wieder verschlossen werden. Am besten geschieht dies mit Wasser. Da die Möhrenfliege die Zwiebeln meidet und die Zwiebelfliege die Möhren, ist es sinnvoll, Möhren und Zwiebeln in enger Nachbarschaft anzubauen.
Immer häufiger sind Bäume in der Landschaft zu sehen, die sehr stark mit Misteln behangen sind. Es sind nicht mehr nur klassische Obstbäume, sondern immer öfter auch Wald- und Alleebäume, an denen die Misteln auftauchen. Hier wird die starke Ausbreitung der Misteln sehr schnell deutlich.
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