Viele Laubgehölze verlieren zu dieser Zeit ihr Laub. Das ist der ideale Zeitpunkt, laublose Gehölze zu setzen oder umzupflanzen. Grundsätzlich zu beachten ist, dass die Gehölze bei der Herausnahme aus dem Boden einen Teil ihrer Wurzel verlieren, was durch den Rückschnitt der Krone ausgeglichen werden muss.
Werden diese sog. wurzelnackten Gehölze in einer Fachgärtnerei erworben, wird dieser Rückschnitt bereits während des Verkaufs durchgeführt. Um ein Austrocknen der bloßen Wurzel zu vermeiden, werden die Gehölze umgehend gepflanzt. Muss erst noch das Pflanzloch ausgehoben werden, so wird das wurzelnackte Gehölz bis dahin ins Wasser gestellt. Grundsätzlich wird vor dem Pflanzen das Pflanzloch zunächst randvoll mit Wasser gefüllt und gewartet, bis das Wasser versickert ist. Denn obwohl es in den letzten Tagen geregnet hat, ist der Boden nach wie vor teifgründig noch sehr trocken. Erst wenn dieses Wasser versickert ist, wird mit dem Pflanzen begonnen. Eine Zugabe von organischem Dünger wie Hornspäne, Kompst oder abgelagerter Mist zur Pflanzerde liefert die nötigen Nährstoffe für ein gesundes Austreiben im kommenden Frühjahr.
Genauso geht man vor, wenn man immergrüne Heckenpflanzen setzt, die zu dieser Zeit als sogenannte Ballenware angeboten werden. Da diese Gehölze wegen ihrer auch im Winter vorhandenen Grünmasse ganzjährig Wasser verdunsten, ist eine intensive Bewässerung im Herbst wichtig, damit diese Gehölze bei gefrorenem Boden Wasser in teiferen Bodenschichten vorfinden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sie im Winter vertrocknen.
Dieses Jahr werden wir mit interessierten Kindern ein Vogehäuschen bauen. Die Aktion findet am Samstag, den 24.08.2024 statt. Beginn ist um 10 Uhr, Treffpunkt ist der Grillplatz in Eichelsbach.
Es wird ein kleiner Beitrag von 5 € erhoben. Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung unter 09374 970550 (ggf. bitte auf den Anrufbeantworter sprechen).
Immer häufiger sind Bäume in der Landschaft zu sehen, die sehr stark mit Misteln behangen sind. Es sind nicht mehr nur klassische Obstbäume, sondern immer öfter auch Wald- und Alleebäume, an denen die Misteln auftauchen. Hier wird die starke Ausbreitung der Misteln sehr schnell deutlich.
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