OGV Eichelsbach

Sie sind hier: Startseite > Gartentipps > 2019 > 23.06. - Rückschnitt von Stauden, Rosen, Rhododendren und Azaleen

Frühblühende Stauden wie z.B. Akeleien und Polsterstauden werden bodeneben zurückgeschnitten und können jetzt auch geteilt werden. Eine Gabe Kompost oder Staudendünger hilft den Pflanzen, sich nach der Blüte wieder schnell zu regenerieren.

Bei den Rosen verblühen ebenfalls die ersten Blüten und einzelne Knospen werden nun abgeschnitten. Ist die ganze Blütentraube verblüht, wird der ganze Trieb stärker zurückgeschnitten, gerne auch 4 bis 5 Blattansätze lang. Der Schnitt erfolgt oberhalb einer Blattknospe, die nach außen zeigt und somit der Rosenstrauch einen lockeren, luftigen Wuchs erhält. Da Rosen stark zehrende Pflanzen sind, erhalten sie nun auch eine zweite Düngegabe, vorzugsweise Rosendünger, da er einen sehr hohen Blütennährstoffanteil hat. Der Dünger wird anschließend eingeschlämmt, damit ihn die Pflanze gut aufnehmen kann. Generell werden Rosen durchdringend und üppig gegossen und anschließend folgen einige Tage ohne Wassergabe.

Ähnlich wird bei den Rhododendren und Azaleen vorgegangen. Hier werden die abgeblühten Knospen am Ansatz mit der Hand ausgebrochen, man kann stattdessen die Sträucher nun aber auch kräftig zurückschneiten, um einen schöneren Wuchscharakter zu erhalten. Auch hier hilft eine anschließende Gabe eines speziellen Rhododendron- oder Moorbeetdüngers den Pflanzen, kräftig auch aus älterem Holz wieder auszutreiben und viele Knospen für das nächste Jahr anzusetzen. Auch das Einarbeiten von Moorbeeterde am Wurzelrand ermöglicht den Pflanzen, sich gesund weiter zu entwickeln.

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