OGV Eichelsbach

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In den letzten Jahren nimmt der Befall von Misteln auf Apfelbäumen immer mehr zu.

Das Problem:
Misteln sind Halbschmarotzer, das bedeutet, dass sie zwar selbst Photosynthese betreiben, mit Hilfe von Saugwurzeln wachsen sie aber auf anderen Gehölzen und entziehen ihren Wirten Wasser und Nährstoffe. Bei Apfelbäumen kann das nach Angaben der Naturschutzorganisation Nabu Wucherungen und krebsartige Schäden hervorrufen. Sommerhitze und Trockenstress schwächen zudem die Wirtsbäume. Entfernt man die Misteln nicht, geraten ganze Baumbestände in Gefahr.

Wichtig zu wissen:
Misteln stehen - anders als oft angenommen - nicht unter Naturschutz.

Um die für unsere Region typischen Streuobstbestände zu schützen und auch um jungen Bäumen ein sicheres Wachstum zu ermöglichen, sollten Obstbaumbesitzer ihre Bäume regelmäßig auf einen möglichen Befall mit Misteln untersuchen und bei Bedarf Mistelbüsche entfernen.

Hierbei sollte die Reduzierung eines Mistelbefalls und somit der Schutz der eigenen Bäume und auch der Bäume auf Nachbargrundstücken im Vordergrund stehen. Ein richtiger Schnittzeitpunkt spielt bei starkem Befall keine Rolle, jede entfernte Mistel, egal zu welcher Zeit entfernt, hilft jedem befallenen Baum und wirkt einer starken Verbreitung der Mistel entgegen.

Richtiger Umgang mit Misteln

Immer häufiger sind Bäume in der Landschaft zu sehen, die sehr stark mit Misteln behangen sind. Es sind nicht mehr nur klassische Obstbäume, sondern immer öfter auch Wald- und Alleebäume, an denen die Misteln auftauchen. Hier wird die starke Ausbreitung der Misteln sehr schnell deutlich.

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