OGV Eichelsbach

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Um die frühste Ernte zu erzielen ist ein warmer leichter Boden mit hohen Humusgehalt für Möhren am besten. Bei schweren Böden wachsen sie langsamer und werden folglich auch später erntefähig. Zu starker Verkrustung neigende Böden sind nicht geeignet.

Möhren stellen bezüglich der Vorfrucht keine hohen Anforderungen. Es ist empfehlenswert nicht nach Sellerie oder Möhren anzubauen. Um eine frühe Ernte zu erreichen ist auf die Sortenauswahl zu achten. Kurze bis halblange haben eine kurze Entwicklungszeit und können nach etwa 3 Monaten geerntet werden. Die Hauptaussaatzeit für frühe und mittelfrühe Sorten ist im April.

Aufgrund der relativ kleinen Größe der Samen sollte man diese bei der Aussaat verdünnen. Ein Richtwert ist 0,5 g pro Quadratmeter. Um die Aussaatdichte einzuhalten mischt man die Möhrensamen mit der doppelten Menge an feinkörnigen und trockenem Sand. Meist werden Möhren zu dicht ausgesät.

Die Samenmischung sollte 0,5 bis 1,0 cm tief in Reihen mit 20 cm Abstand gesät werden. Nach dem Zuziehen der Reihen ist der Boden gleichmäßig anzuklopfen oder zu walzen.

Von David Hein

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