Stachelbeeren sind mit ihrem fruchtig-säuerlichen Geschmack ein Genuss. Durch den amerikanischen Stachelbeermehltau werden die Früchte und Triebe aber beschädigt. Der Befall startet bei den Triebspitzen und geht auf die Früchte über, auf welchen sich ein Pilzrasen bildet.
Durch das Verkorken platzen die reifen Früchte auf. Um die Behandlung mit Schwefel zu reduzieren, sollten robuste Sorten ausgewählt werden. Durch die ziemlich dicke und harte Haut sind sie widerstandsfähig. Die Früchte werden umso größer und aromatischer, wenn weniger Früchte an der Pflanze reifen.
Beeren trocknen besser ab und reifen gleichmäßiger, wenn sie als 3-Ast-Hecke an einjährigen Trieben am Drahtrahmen hängen. Einer der neuen Triebe bleibt fürs nächste Jahr stehen. Der fruchttragende Trieb wird an der Basis nach der Ernte abgeschnitten. Mit der Reduktion der Triebe kann jetzt schon begonnen werden, damit die Stachelbeeren besser zu sehen sind und man sich an den Dornen nicht verletzt.
Von David Hein
Immer häufiger sind Bäume in der Landschaft zu sehen, die sehr stark mit Misteln behangen sind. Es sind nicht mehr nur klassische Obstbäume, sondern immer öfter auch Wald- und Alleebäume, an denen die Misteln auftauchen. Hier wird die starke Ausbreitung der Misteln sehr schnell deutlich.
Powered by CMSimple | Template: ge-webdesign.de | Login