OGV Eichelsbach

Sie sind hier: Startseite > Gartentipps > 2018 > 13.05. - Pilzresistente Stachelbeeren

Stachelbeeren sind mit ihrem fruchtig-säuerlichen Geschmack ein Genuss. Durch den amerikanischen Stachelbeermehltau werden die Früchte und Triebe aber beschädigt. Der Befall startet bei den Triebspitzen und geht auf die Früchte über, auf welchen sich ein Pilzrasen bildet.

Durch das Verkorken platzen die reifen Früchte auf. Um die Behandlung mit Schwefel zu reduzieren, sollten robuste Sorten ausgewählt werden. Durch die ziemlich dicke und harte Haut sind sie widerstandsfähig. Die Früchte werden umso größer und aromatischer, wenn weniger Früchte an der Pflanze reifen.

Beeren trocknen besser ab und reifen gleichmäßiger, wenn sie als 3-Ast-Hecke an einjährigen Trieben am Drahtrahmen hängen. Einer der neuen Triebe bleibt fürs nächste Jahr stehen. Der fruchttragende Trieb wird an der Basis nach der Ernte abgeschnitten. Mit der Reduktion der Triebe kann jetzt schon begonnen werden, damit die Stachelbeeren besser zu sehen sind und man sich an den Dornen nicht verletzt.

Von David Hein

Kinder-Bau-Aktion

Dieses Jahr werden wir mit interessierten Kindern ein Vogehäuschen bauen. Die Aktion findet am Samstag, den 24.08.2024 statt. Beginn ist um 10 Uhr, Treffpunkt ist der Grillplatz in Eichelsbach.

Es wird ein kleiner Beitrag von 5 € erhoben. Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung unter 09374 970550 (ggf. bitte auf den Anrufbeantworter sprechen).

Richtiger Umgang mit Misteln

Immer häufiger sind Bäume in der Landschaft zu sehen, die sehr stark mit Misteln behangen sind. Es sind nicht mehr nur klassische Obstbäume, sondern immer öfter auch Wald- und Alleebäume, an denen die Misteln auftauchen. Hier wird die starke Ausbreitung der Misteln sehr schnell deutlich.

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