Im September pflanzt man die Petersilie in Töpfe um auch im Winter diesen frisch ernten zu können. Blatt- und Wurzelpetersilie sind dafür geeignet.
Beim Entnehmen aus dem Boden ist darauf zu achten, dass die Wurzeln geschont werden. Da die Lagerung an der Luft für die Wurzeln schädigend ist, sollten sie direkt in sandiger Komposterde oder Landerde eingetopft werden. Die Pflanzen dürfen nur so tief wie zuvor eingepflanzt werden.
Wurzelpetersilie hat keine gekrausten Blätter und muss tiefer gepflanzt werden, da die Wurzeln deutlich länger sind als die der Blattpetersilie.
Ein Topf mit 14 cm Durchmesser genügt für beide Arten. Man versucht so viele Pflanzen wie möglich in einen Topf zu setzten. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte bei der Blattpetersilie ca. 3 cm und bei der Wurzelpetersilie ca. 5 cm betragen.
Bis zum Frostbeginn wird die eingepflanzte Petersilie im Frühbeet oder Freien. Die Töpfe werden bis an den Topfrand versenkt und anschließend angegossen. Die Erde darf nicht trocken werden, solange die Töpfe im Freien stehen.
In den letzten Jahren nimmt der Befall von Misteln auf Apfelbäumen immer mehr zu. Misteln sind Halbschmarotzer, das bedeutet, dass sie zwar selbst Photosynthese betreiben, mit Hilfe von Saugwurzeln wachsen sie aber auf anderen Gehölzen und entziehen ihren Wirten Wasser und Nährstoffe.
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