Die oberirdischen Teile werden beim Ausgraben der Gladiolenknollen bis auf einen Rest von etwa 10 cm abgeschnitten. Das Abbrechen an ihrer Basis führt zu Knollenschäden.
Die abgeschnittenen Teile muss man sofort entsorgen. An ihnen haften fast immer Krankheitserreger oder Schädlinge, die im Boden überwintern oder auf die Knolle übersiedeln. Das letztere gilt vor allem für den Gladiolenthrips. Er überwintert nicht nur an den Knollen, sondern vermehrt sich auch auf dem Winterlager. Die geernteten Gladiolenknollen kommen fürs erste in einen recht luftigen, trockenen Raum zum Abtrocknen. Damit sie nicht verstocken, legt man sie am besten in flache Stiegen, die auch beim Übereinanderstellen viel Luft durchlassen. In jede Stiege darf man höchstens zwei Schichten legen. Sie werden öfters umgewendet, bis sie abgetrocknet sind. Die beim Ernten der Gladiolenknollen anfallenden Brutknöllchen sind sortenweise zu ernten, damit das vorhandene Sortiment nicht einseitig verändert wird. Wer das nicht beachtet, braucht sich nicht zu wundern, wenn er nach einigen Jahren von einem Teil der Sorten zu viel und von den anderen fast nichts mehr hat. Das trifft vor allem dort zu, wo nur die größeren Brutknöllchen zur Nachzucht verwendet werden. Manche Sorten liefern nämlich viel und große Brutknöllchen und andere wenig und kleine.
Von David Hein
Dieses Jahr werden wir mit interessierten Kindern ein Vogehäuschen bauen. Die Aktion findet am Samstag, den 24.08.2024 statt. Beginn ist um 10 Uhr, Treffpunkt ist der Grillplatz in Eichelsbach.
Es wird ein kleiner Beitrag von 5 € erhoben. Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung unter 09374 970550 (ggf. bitte auf den Anrufbeantworter sprechen).
Immer häufiger sind Bäume in der Landschaft zu sehen, die sehr stark mit Misteln behangen sind. Es sind nicht mehr nur klassische Obstbäume, sondern immer öfter auch Wald- und Alleebäume, an denen die Misteln auftauchen. Hier wird die starke Ausbreitung der Misteln sehr schnell deutlich.
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