OGV Eichelsbach

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Die Knollen der frühblühenden Gladiolensorten sollte man schon im Laufe des Septembers aus dem Boden nehmen. Man wartet nicht, bis die oberirdischen Teile restlos vergilbt sind oder abgestorben sind.

Es hat sich nämlich erwiesen, dass die Entwicklung von Krankheitserregern an den in der Erde befindlichen Knollen sehr schnell fortschreitet. Durch frühes Ernten der Knollen wird das verhindert, zum mindesten unterbrochen. Das darf uns aber nicht dazu verleiten, die Knollen zu früh aus der Erde zu nehmen. Den frühesten Zeitpunkt erkennt man an den Wurzeln. Sobald sie die ersten Absterbeerscheinungen zeigen, kann geerntet werden. Um das festzustellen, nimmt man eine Knolle probeweise aus der Erde oder legt auf einer Knollenseite die Wurzeln frei. Abgestorbene Wurzeln sind innen braun. Zum Ausgraben der Gladiolenknollen muss man eine Grabegabel nehmen. Der Spaten ist dazu weniger geeignet, weil man damit an den Knollen Schaden anrichten kann. Beim Ernten der Knollen muss aber jede Beschädigung vermieden werden. Schon die kleinste Abschürfung bietet den Erregern der Knollenkrankheiten einen Angriffspunkt. Alle beschädigten Knollen gehen meist auf dem Winterlager zugrunde und stecken die gesunden an. Die an den Knollenwurzeln haftende Erde wird sauber abgeschüttelt.

Von David Hein

Richtiger Umgang mit Misteln

Immer häufiger sind Bäume in der Landschaft zu sehen, die sehr stark mit Misteln behangen sind. Es sind nicht mehr nur klassische Obstbäume, sondern immer öfter auch Wald- und Alleebäume, an denen die Misteln auftauchen. Hier wird die starke Ausbreitung der Misteln sehr schnell deutlich.

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