OGV Eichelsbach

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Mit der Anzucht auf der Fensterbank sollten Sie Anfang/Mitte März beginnen. Verwenden Sie am besten eine Aussaatschale mit transparentem Deckel und füllen Sie diese mit Anzuchterde aus dem Fachhandel.

Da die Samen zum Keimen kein Licht brauchen, sollten Sie sie nach der Aussaat etwa fünf Millimeter hoch mit Erde bedecken, gründlich angießen und gleichmäßig feucht halten. Öffnen Sie außerdem jeden Tag kurz die Abdeckhaube, damit ein Luftaustausch stattfinden kann. Bei einer Keimtemperatur von 18 bis 25 Grad Celsius dauert es etwa zehn Tage, bis die ersten Keimblätter zu sehen sind.

Sobald sich die ersten richtigen Tomatenblätter gebildet haben, müssen die Jungpflanzen pikiert werden. Verwenden Sie dafür einen speziellen Pikierstab oder einfach den Griff eines Bestecklöffels. Heben Sie damit das Wurzelwerk vorsichtig an und setzen Sie die Tomatenpflanze anschließend in einen Neuner- Topf (Durchmesser neun Zentimeter) mit normaler Blumenerde. Wenn Sie die Tomaten in Multitopfplatten ausgesät haben, setzen Sie sie einfach mitsamt ihrer Wurzelballen in größere Töpfe um.

Die Tomatenpflanzen werden zunächst auf der Fensterbank oder im Gewächshaus weiterkultiviert, bis sie etwa 30 Zentimeter Höhe erreicht haben. Nach den Eisheiligen (Mitte Mai) können Sie die Jungpflanzen ins Gartenbeet setzen. Tomatenpflanzen sind allerdings gesünder und bringen auch mehr Ertrag, wenn man sie im Gewächshaus hält. Wenn die Pflanzen etwa eine Woche im Beet stehen, werden sie zum ersten Mal gedüngt.

Von David Hein

Richtiger Umgang mit Misteln

Immer häufiger sind Bäume in der Landschaft zu sehen, die sehr stark mit Misteln behangen sind. Es sind nicht mehr nur klassische Obstbäume, sondern immer öfter auch Wald- und Alleebäume, an denen die Misteln auftauchen. Hier wird die starke Ausbreitung der Misteln sehr schnell deutlich.

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