Im Kleingewächshaus werden gesunde Tomatenbestände bis Ende des Monats kultiviert. Dies erfolgt meist ohne Heizung und hat zur Folge, dass es nachts bedingt durch niedrige Temperaturen zur Tau- und Tropfenbildung kommt und die Pflanzen morgens im meist geschlossenen Haus nass sind.
In diesem Zustand ist die Gefahr eines Befalls von Stängeln, Blättern und Früchten mit Grauschimmel hoch. Temperaturen zwischen 17 und 23 °C und Blattfeuchte oder -nässe begünstigen die Infektion.
Der Pilz besiedelt zuerst abgestorbenes, dann gesundes Pflanzengewebe. Es entstehen an Stängel und Blättern unterschiedlich große, graugrüne Flecken, die sich langsam ausbreiten und mit einem mausgrauen Sporenrasen überziehen. Das Gewebe stirbt dann nach und nach ab. Auf den Früchten entstehen helle Ringe mit punktförmigem Zentrum. Mit mehreren Maßnahmen lässt sich Grauschimmel-Befall vermindern bzw. verhindern.
Von David Hein
Immer häufiger sind Bäume in der Landschaft zu sehen, die sehr stark mit Misteln behangen sind. Es sind nicht mehr nur klassische Obstbäume, sondern immer öfter auch Wald- und Alleebäume, an denen die Misteln auftauchen. Hier wird die starke Ausbreitung der Misteln sehr schnell deutlich.
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