Seit Anfang März hat Schnittlauch ausgetrieben, die Blätter konnten bereits zweimal geschnitten werden. Der erste Austrieb erfolgt durch die im Herbst in den kleinen Zwiebeln eingelagerten Restreservestoffe.
Für den zweiten und jeden weiteren Austrieb benötigt Schnittlauch bis Anfang August eine Düngung mit 60 g/m² Hornmehl oder 50 g/m² eines Volldüngers. Neben der Düngerabgabe müssen die Schnittlauchballen bei Trockenheit gut gegossen werden, sonst treten verstärkt gelbe und dann braune Treibspitzen auf. Mit mehreren Schnittlauchpflanzen ist auf diese Weise eine laufende Ernte möglich.
Im Laufe des Monats erscheinen zwischen dem Laub stehende Blütenstände, sogenannte Scheindolden. Wenn sie nicht abgeschnitten werden, reifen darin im Juni und Juli Samen ab. Die Blütentriebe sind bei der Ernte des Schnittlauchs zu entfernen. Benötigt man nicht den gesamten Aufwuchs der vorhandenen Schnittlauchpflanzen, kann man den Rest bei Erscheinen der Blütenstände einfach abschneiden und als Mulchmaterial zwischen die Pflanzen verteilen oder kompostieren.
Von David Hein
Immer häufiger sind Bäume in der Landschaft zu sehen, die sehr stark mit Misteln behangen sind. Es sind nicht mehr nur klassische Obstbäume, sondern immer öfter auch Wald- und Alleebäume, an denen die Misteln auftauchen. Hier wird die starke Ausbreitung der Misteln sehr schnell deutlich.
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