OGV Eichelsbach

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In den zurückliegenden Monaten haben Schnee und Regen die Wasserkapazität des Bodens ausreichend erhöht. Die Einwirkung von Forst hat durch die Sprengwirkung für feine Bodenteile gesorgt. Beides gilt es nun zu erhalten.

Ab Mitte des Monats ist davon auszugehen, dass die Sonne den Boden im Gemüsegarten abtrocknen lässt. Nach einigen Tagen Sonne sind es oft nur kurze Zeitabschnitte, in denen für die ersten Aussaaten und Pflanzungen eine Bodenbearbeitung möglich ist. Dabei gilt es, das im Ober- und Unterboden gespeicherte Wasser zu halten. In feinen Haarröhrchen oder Kapillaren steigt es von unten nach oben und verdunstet. Durch oberflächiges Lockern und Abrechen der Anbaufläche lässt sich die für das Pflanzenwachstum so wichtige Winterfeuchtigkeit erhalten. Für diese Bearbeitung eignet sich am besten ein Krail, mit dem man ziehend und stoßend die oberen 5 bis 10 cm bewegt und dabei einebnet. Danach kann gepflanzt werden.

Für Aussaaten muss der Boden noch etwas feiner sein. Dazu kann man einen gekrailten Boden mit einem Holz- oder Metallrechen einebnen. In einem so bearbeiteten Beet laufen die ersten Aussaaten sehr gleichmäßig auf. Die feinkrümelige Bodenoberfläche hält dann das Bodenwasser besser und somit auch die Winterfeuchte.

Von David Hein

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